Das Deutsch-Aserbaidschanische Forum e.V. wurde im Jahr 1997 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
In ihm haben sich Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft zusammengeschlossen, deren gemeinsames Anliegen es ist, das gegenseitige Verständnis von Aserbaidschan und Deutschland zu fördern und damit einen wesentlichen Beitrag zu den deutsch-aserbaidschanischen Beziehungen zu leisten. Die Tätigkeitsfelder des DAF sind vielfältig. Der Schwerpunkt liegt in der Vertiefung der zwischenstaatlichen Verständigung durch Konferenzen, Seminare, Workshops, Arbeitskreise und Kooperationen mit deutschen und aserbaidschanischen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen, die eine kongruente Zielsetzung verfolgen.
Allen voran möchte das DAF persönliche Begegnungen zwischen Deutschen und Aserbaidschanern in den Feldern Wirtschaft, Politik und Kultur vermitteln und den wissenschaftlichen Austausch fördern. Dadurch soll ein Verständnis für das jeweilige Partnerland geschaffen und Gemeinsamkeiten ausgelotet werden.
In den vergangenen Jahren haben wir eine Vielzahl von Veranstaltungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur organisiert und die Grundlage für Gespräche von deutschen und aserbaidschanischen Entscheidungsträgern auf höchster Ebene ermöglicht. Wir arbeiten eng mit verschiedenen Nichtregierungsorganisationen in Aserbaidschan und Deutschland zusammen und entwickeln mit unseren Partnern und unseren Mitgliedern Ideen und Konzeptionen für den weiteren Ausbau der deutsch-aserbaidschanischen Beziehungen. In den vergangenen Jahren haben wir mehrere Sicherheitskonferenzen zum Südkaukasus, Wirtschaftskonferenzen, Konzerte und wissenschaftliche Symposien durchgeführt.
Im Deutsch-Aserbaidschanischen Forum kann jeder Mitglied werden, der an einer Vertiefung der deutsch-aserbaidschanischen Beziehungen mitwirken möchte.
Das Kuratorium des Deutsch-Aserbaidschanischen Forums wurde bis zu seinem Tod von Hans Dietrich Genscher geführt. Seit 2013 wird das Forum durch den Vorsitzenden Hanns-Eberhard Schleyer geleitet.